Hasslacher Preding Holzindustrie
Büro- und Verwaltungsgebäude

Ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude als Leichtturmprojekt für die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der modernen HASSLACHER Holzbausysteme

Das neue Büro- und Verwaltungsgebäude der HASSLACHER Holzindustrie in Preding sollte die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der modernen Holzbausysteme der Unternehmensgruppe widerspiegeln – ein innovatives, nachhaltiges und wirtschaftliches Projekt, das die DNA der Unternehmensgruppe repräsentiert. Klares Ziel war es daher, ein Headquarter zu schaffen, das nicht nur den praktischen Anforderungen des Unternehmens (Arbeitsplätze, Organisation, Verwaltung) gerecht wird, sondern auch die Innovationskraft und technische Kompetenz des Unternehmens sichtbar macht.

Als Innovationsführer für Systemlösungen im Holzbau setzt HASSLACHER einen Schwerpunkt auf Brettschichtholz (GLT – Glued Laminated Timber) und Brettsperrholz (CLT – Cross Laminated Timber), die auch für den Bau des Büro- und Verwaltungsgebäudes als Baustoff erster Wahl definiert wurden. Eine Selbstverständlichkeit in der Zielformulierung an unser Architektenteam.

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger

Architektur

Mit dem „Form Follows Function“-Prinzip zu ökonomischer Effizienz und zeitloser Eleganz

Die Architektur des Gebäudes basiert auf dem Bestreben, flexible und funktionelle, großzügige Grundrisse zu entwerfen, die unter Berücksichtigung ökonomischer Effizienz dem „Form Follows Function“ Prinzip folgend, ein kompaktes, aber dennoch repräsentatives Gebäude ausformulieren. Ausgehend von einer dem idealen Grundriss angepassten Kubatur wurden die drei Geschosse zueinander verschoben und kragen somit teilweise bis zu 5 Meter weit aus – im Holzbau durchaus eine statische Herausforderung.

Vertikal ist das Gebäude in drei Geschosse gegliedert, die in Holz-Skelettbauweise auf einer Stahlbetonfundamentplatte mit Frostschürzen errichtet wurden. Das gesamte Gebäude wurde mit vorgefertigten Holzelementen gebaut; alle Bauteile wie Decken, statisch tragende Elemente und sogar der Liftschacht wurden mittels Brettsperr- bzw. Brettschichtholz errichtet.

Großzügige Glasflächen sorgen für Transparenz und Leichtigkeit, gewährleisten eine optimale natürliche Belichtung der Innenräume und stellen eine wechselseitige Miteinbeziehung von Innen- und Außenraum her. Zusätzliche Struktur erhält die Fassade durch außenliegende Laubengänge und Loggien bzw. Terrassen, die dem Baukörper Tiefe verleihen, einen konstruktiven Holzschutz darstellen und sowohl funktionale als auch gestalterische Vorteile bieten: Sie tragen zur dynamischen Optik des Gebäudes bei, verbessern das Mikroklima durch Verschattung und erfüllen überdies den Wunsch des Bauherrn nach nutzbarem Raum im Freien.

Rund 1.000 m³ Holzprodukte der HASSLACHER Gruppe wurden für den Holz-Skelettbau und das vorgefertigte Fassadensystem eingesetzt. Für den reinen Skelettbau kam Brettschichtholz zum Einsatz. Für besonders hoch beanspruchte Bauteile im Bereich der Auskragungen wurde Laubholz-Brettschichtholz der Holzart Birke verwendet. Für das Flachdach, die Zwischendecken und teilweise auch für Trennwände wurde Brettsperrholz produziert und mit einer Exzellentoberfläche der Holzart Fichte versehen.

Die der Witterung ausgesetzten Fassadenelemente bestehen aus einer vorvergrauten vertikalen Holzschalung aus Fichte, die inklusive Dämmelemente werksseitig vorgefertigt zur Montage angeliefert wurden. Für die Außenbereiche (Terrassen, Loggien) sind 222 m² Terrassendielen verlegt worden.

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger

Innenraumgestaltung | Interior Design

Holz als Exzellentoberfläche.
Der Materialmix sorgt für spannende Kontraste.

Auch im Inneren des Gebäudes, in den Foyers, Erschließungsflächen, Büroeinheiten und Besprechungsräumen wird der Zieldefinition eines Gebäudes mit hohem Anspruch an den repräsentativen Charakter Rechnung getragen. Mit durchwegs überdurchschnittlichen Raumhöhen, beeindruckenden Lufträumen und weitläufigen Raumdimensionen vermittelt der Innenraum eine stilvolle Eleganz und inszeniert den Baustoff Holz in eindrucksvoller Weise. Die tragende Struktur, Trennwände und Zwischendecken aus Brettsperrholz (CLT) dominieren das Interior Design, teilweise veredelt in Exzellentoberfläche – einer HASSLACHER Produktinnovation, die durch den Einsatz verschiedener Holzarten in puncto Oberflächenqualität, Riss- und Fugenbildung neue Maßstäbe setzt.

Der Materialmix sorgt für spannende Kontraste – großflächige Glasportale, rahmenlose Glasbrüstungen, Akustik-Elemente aus grauem Lodenstoff und dekorbeschichtete Möbelbauplatten in grün setzen markante Akzente, heben die Holzflächen hervor und strukturieren die weitläufigen Erschließungsbereiche. Die Farbpalette soll Assoziationen mit der HASSLACHER Kernkompetenz herstellen – dem Werkstoff Holz, wie er in der Natur in Erscheinung tritt. Die Braun- und Grautöne sind von der Baumrinde abgeleitet, das vom Laub abgeleitete Grün ist auch die Hauptfarbe des Corporate Designs.

Auch der Einsatz unterschiedlicher Bodenbeläge unterstreicht die Zonierung unterschiedlicher Nutzungsbereiche. Während in den Foyers und Erschließungsbereichen hauptsächlich Stabparkett zum Einsatz kommt, sorgen in den Büroeinheiten Teppichböden für farbliche Akzente und eine gute Raumakustik. Auf den stark frequentierten Flächen im Eingangsbereich, der Betriebskantine und in den Sanitärräumen schaffen großformatige, helle Feinsteinzeug-Fliesen für einen funktionellen und dennoch stilsicheren Fußboden.

Große Fenster- und Portalflächen tragen zu einem offenen, luftigen Raumgefühl bei; das natürliche Licht verbessert die Raumqualität und das Wohlbefinden. Die außenliegenden Loggien und Terrassen wirken dabei als beschattende Elemente; horizontale Lamellen auf der Außenfassade und textile Screens auf der Innenseite bieten je nach Sonnenstand und -intensität vollautomatisiert Sonnenschutz.

Im Foyer inszeniert eine 12 Meter hohe Wand aus Moos eindrucksvoll den HASSLACHER Claim „From wood to wonders“; eine Lounge mit stilvollen Sitzmöbeln ermöglicht den Blick auf den eindrucksvollen Luftraum, der sich über alle drei Geschosse erstreckt. Die helle Empfangstheke wird von zwei Kuben flankiert, in denen Räume für den Betriebsarzt, ein Besprechungsraum sowie Büroeinheiten untergebracht sind. Die dunkle, vertikale Holzschalung dieser Kuben setzt die Gestaltung der Außenfassade im Inneren fort und schafft so einen strukturierenden Kontrast.

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger

Ein mit modernstem Präsentationsequipment ausgestatteter Meeting Room befindet sich vis-a-vis der Empfangslounge. Der ausgewogen abgestimmte Materialmix und das dunkle Mobiliar unterstreichen den stilvoll inszenierten Claim, der in großen, weißen 3D-Buchstaben auf grünen Lodenstoff-Akustik-Elementen platziert ist. Auf der südlichen Längsseite ist der Besprechungsraum vollständig verglast; die Schiebeportale können geöffnet werden, sodass die vorgelagerte Terrasse nutzbar gemacht werden kann. Die hellgrauen, mit Lodenstoff bespannten Wandelemente an der westlichen Stirnseite können geöffnet, geschwenkt und gefaltet werden, so dass der Raum zum Speisesaal der Betriebskantine hin erweitert werden kann.

Das zweite und dritte Geschoss beherbergen in erster Linie Büroeinheiten und Meeting Rooms in unterschiedlichen Größen (Einzelbüros, sowie Büroeinheiten für zwei und mehrere Mitarbeiter:innen). Das helle und offene Raumgefühl verdanken die Büroräume den beidseitig raumhohen Glasportalen, die Blickbeziehungen sowohl nach außen als auch in die Flure ermöglichen. Die Seitenwände sind mit textilen Akustik-Elementen verkleidet, die Teppichböden farblich abgestimmt auf die hellen, modernen und funktionellen Büromöbel von Bene. Die Holzoberflächen der konstruktiven Tragstruktur und Decken sind in der HASSLACHER Exzellentoberfäche in Fichte veredelt.

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger

Im westlichen Gebäudeflügel des Erdgeschosses befindet sich die Betriebskantine. Auch im Speisesaal dominieren an den Wänden, Decken und Böden die Holzoberflächen; lediglich vor der Ausgabetheke spannt sich ein Läufer aus großformatigen, hellen Feinsteinzeug-Fliesen. Geradlinig, puristisch und im zeitlosen Design bilden die Esstische und Sessel einen ausgewogenen Kontrast zu den unterschiedlichen Holzoberflächen. Die Ausgabetheke zieht sich über die gesamte Länge des Speisesaals, ist mit einem dunkelgrauen Rahmen aus Möbelplatten eingefasst und gibt den Blick in die moderne Großküche frei. In dieser sind die Holzoberflächen der konstruktiven Tragstruktur aus hygienischen Gründen mit Gipskarton verkleidet und weitgehend verfliest. Farbliche Akzente in der ansonsten von Edelstahl dominierten Großküche setzt die grün geflieste Kühlzelle: Die kleinteiligen, quadratischen Fliesen in verschiedenen Grüntönen ergeben ein interessantes, pixelartiges Muster.

An der südlichen Längsseite des Speisesaals stellen raumhohe Glasportale Blickbeziehungen nach außen her; die Schiebeelemente der Glasportale können geöffnet werden und machen die vorgelagerte Terrasse als Teil des Speisesaals nutzbar.

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger

Nachhaltigkeit, Ökologie und Bauphysik

Innovative Produkte und Verfahren für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur

Der schonende und verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren sind ein wesentlicher Bestandteil des HASSLACHER Leitbildes. Daher wurde bei der Zieldefinition für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude großer Wert auf Nachhaltigkeit und Ökologie gelegt. Dem entsprechend wurde das Gebäude mit Holzbauteilen gemäß den strengen PEFC-Richtlinien errichtet und auch dem PEFC Award in der Kategorie „Chain of Custody (CoC)“ ausgezeichnet. Für den nachhaltigen Neubau wurden ausschließlich Holzprodukte aus eigener Produktion verwendet. Jedes Bauteil lässt sich bis zur Rohware zurückverfolgen. In drei Audits (Erstaudit, Zwischenaudit und Endabnahme) musste die gesamte Chain of Custody nachgewiesen werden.

Holz ist von Natur aus ein besonders nachhaltiger Baustoff. Der Einsatz von Holz im Bauwesen trägt zu einer positiven Ökobilanz bei und kann nahezu CO₂-neutral erfolgen. Im Gegensatz zu Stahl oder Beton gilt es als umweltfreundliche Alternative, da seine Herstellung keine zusätzlichen CO₂-Emissionen verursacht, sondern vielmehr Kohlenstoff speichert. Zudem ist es als nachwachsender Rohstoff erneuerbar und erfordert deutlich weniger Energie – sowohl bei der Produktion und dem Transport als auch im späteren Betrieb des Gebäudes.

Holz besitzt eine enorme Tragkraft bei geringem Eigengewicht, ist stabil sowie elastisch gleichzeitig, zudem vielseitig verwendbar und beeinflusst das Raumklima positiv, da es viel Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann.

Bei einem Gebäude dieser Größe und mit großflächigen Glasportalen ist aber eine kontrollierte Raumlüftung mit Feuchteregelung unerlässlich, um ein optimales Raumklima zu gewährleisten. Eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit verhindert, dass Holz aufquillt oder schrumpft und dadurch Risse entstehen. Gleichzeitig trägt sie entscheidend zu einem gesunden Raumklima bei und beeinflusst das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen positiv.

Dies wird durch eine vollautomatisierte Gebäudetechnik sichergestellt: Ein Deckenlüftungssystem mit geringer Luftströmungsgeschwindigkeit wird über eine automatisierte Regelung gesteuert, die Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwacht. Die Frischluftzufuhr erfolgt über ein Wärmepumpensystem, das je nach Bedarf warme oder kalte Luft bereitstellt. Zudem werden Sonnenstand und Sonnenintensität erfasst, um sowohl die Lüftung als auch das bedarfsgerechte Beleuchtungssystem optimal zu steuern. Zu dieser vollautomatisierten Gebäudetechnik zählen auch Überwachungssysteme für das Feuchtemonitoring des Flachdaches und der Nassbereiche, die Brandmeldeanlage, sowie ein digitales Zutrittssystem und Alarmanlagen mit Videoüberwachung.

Planung und Bauzeit

Mit industrieller Vorfertigung in 6 Wochen zur Rohbau-Fertigstellung

Bereits 2020 wurde mit den Erhebungen, Analysen und Planungen für den Masterplan des Gesamtareals begonnen; die Planungen für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude starteten im Sommer 2021 und haben bis zur behördlichen Genehmigung im Sommer 2022 rund ein Jahr in Anspruch genommen. Anschließend erfolgte die Ausführungs- und Detailplanung, die auf Basis der integralen Planung mittels Building Information Modeling (BIM) in enger Abstimmung mit den Ingenieuren von HESS Timber und Holzbau Hofer sowie dem Holzbaustatiker (Luggin – Ziviltechnikergesellschaft m.b.H.) und der Produktion der industriellen Vorfertigung unter Berücksichtigung des Montageablaufs erfolgt ist.

Parallel dazu wurden die Abstimmungen mit der Produktion zur industriellen Vorfertigung und unter Berücksichtigung des Montageablaufs eingeleitet. Die Festlegung der Konstruktionstypologie der Knotenpunkte (horizontale und vertikale Verbindung) zu diesem frühen Zeitpunkt zeigt die hohe Detailschärfe der Planung. In diesen Prozess waren auch die erforderlichen Fremdgewerke für die technische Gebäudeausstattung und Portal- und Fensterkonstruktionen eingebunden, um allfällige Detailanschlüsse nochmalig anzupassen. Mit dieser Vorgehensweise konnten wir sicherstellen, dass ein zeitgerechter Produktionsvorlauf für den Holzbau gewährleistet war.

Die bodenmechanische Bauplatzvorbereitung (Bodenverbesserung mittels Rüttelstopfpfählen) im November 2022 markiert den eigentlichen Baustart; die Betonarbeiten für die Bodenplatte waren im Februar 2023 abgeschlossen, sodass Anfang April 2023 mit der Montage des vorgefertigten Tragsystems (Stützen und Träger) begonnen werden konnte.

Die Produktion und die Montage der Bauteile waren exakt abgestimmt, sodass diese „just in time“ – also ohne Lagerzeiten – auf der Baustelle versetzt und eingebaut werden konnten. In nur knapp 6 Wochen war der Holz-Rohbau fertiggestellt – und das bei teilweise widrigen Wetterbedingungen. Parallel dazu wurden die ebenfalls werksseitig vorgefertigte Holzriegelkonstruktion der Portal- und Fensterflächen eingebaut; die 3-fach-Verglasung und die Aluminium-Deckschalen wurden erst ab Mitte Juni 2023 eingesetzt.

Um den Feuchtigkeitseintrag in der kurzen Rohbauphase so gering wie möglich zu halten, wurden die Deckenkonstruktionen (CLT) mit einer regensicheren, robusten und vollflächig selbstklebenden Membrane (Wetguard®) beschichtet. Ein entscheidender Vorteil war diesbezüglich auch die großzügige Fläche des Bauplatzes, die es ermöglichte, auf einem Schotteruntergrund ein weitgehend sauberes Baufeld anzulegen. Dadurch konnte der Schmutzeintrag während der Rohbauphase – trotz ungünstiger Witterungsbedingungen – auf ein Minimum reduziert werden. Dies war insofern von großer Bedeutung, da von Beginn an Holzbauteile eingebaut wurden, die im fertigen Gebäude sichtbare Oberflächen darstellen.

Nach der Gleichenfeier am 25. Mai 2023 folgten in einem Zeitraum von rund 4 Monaten die weiteren Gewerke wie der Trockenbau, HKLS und ELT, die Fliesenlegerarbeiten, der Einbau der Gläser in die vorgefertigten Holzriegelkonstruktionen sowie die Montage des Aufzugs.

Die Fertigstellungsphase wurde Mitte Oktober 2023 mit dem Innenausbau (Böden, Teppiche, Möblierung) eingeleitet und bis Mitte Dezember 2023 fertiggestellt. Mit den Asphaltierungsarbeiten im November 2023 wurden auch die Außenanlagen weitgehend fertiggestellt; die Grünraumgestaltung wurde im darauffolgenden Frühjahr komplettiert. Die Inbetriebnahme des Gebäudes erfolgte im Dezember 2023.

Baustellenfotos © HASSLACHER | Thomas Bierbacher

Auftraggeber

Seit 20 Jahren in Kooperation mit der HASSLACHER Gruppe

Die → HASSLACHER Gruppe ist ein global agierender Innovationsführer im Bereich intelligenter und integrierter Systemlösungen für den modernen Holzbau. Gegründet im Jahr 1901, hat sich das familiengeführte Unternehmen seit vielen Generationen auf die nachhaltige Verarbeitung und Veredelung von Holz spezialisiert. Mit Standorten in Österreich, Deutschland, Slowenien, Italien und anderen Ländern hat Hasslacher eine starke Präsenz in Europa und beliefert auch internationale Märkte. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit, Innovation und die Nutzung modernster Technologien, um hochwertige Holzprodukte zu erzeugen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugen. In den vergangenen 20 Jahren wuchs die Unternehmensgruppe zu einer der größten Holzindustrien Europas und gehört mittlerweile zu den größten europäischen Brettschichtholz‐Herstellern.

Fast ebenso lange verbindet uns eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit HASSLACHER. Im Jahr 2007 wurden wir mit der Planung für den Logistik Terminal in Sachsenburg beauftragt. Diese Partnerschaft hat sich seither stetig intensiviert und führte zu zahlreichen Folgeprojekten, darunter das Exhibition Design für HASSLACHER auf internationalen Holzmessen (2010, 2014), der Umbau (2010) und die Erweiterung (2020) der Konzernzentrale in Sachsenburg (2010), der Neubau des Service Centers in Sachsenburg (2023), aber auch Industriegebäude wie eine Trocknungsanlage, eine Sortieranlage sowie die Erweiterung der Industrieanlagen in Stall in Mölltal (2021).

Projektbeteiligte Unternehmen

Fotos © Trecolore | Martin Gfrerer, Andreas Schneeberger