Q1 Wohnanlage Villach – St. Martin
Im Villacher Stadtteil St. Martin liegt in einer ruhigen Seitenstraße ein sehr attraktives Grundstück. In bester Ruhelage und mit kurzen Wegen ins Stadtzentrum wahrlich eine Oase der Ruhe. Die Franzmaier Development Group hat das Grundstück erworben und uns mit der Entwicklung und Planung eines exklusiven Wohnprojektes beauftragt.
Abgesehen von der ausgezeichneten Lage kann das Projektgrundstück mit einer reizvollen Topografie aufwarten: Es liegt auf einer kleinen Anhöhe und endet auf der nördlichen Seite an einer Geländekante, die steil zur Drau hin abfällt und einen schönen Panoramablick freigibt. Dieser besonderen Lage haben wir bei der Konzeption der Wohnanlage Rechnung getragen und insgesamt 36 Wohnungen auf drei freistehende Baukörper verteilt. Besonders attraktiv sind die Wohnungen in den beiden der Drau zugewandten Baukörpern. Sie bieten einen Panoramablick über die Drau hinweg auf den Stadtteil Lind, bis hin zur Burg Landskron und die Gerlitzen. Obwohl diese Wohnungen grundsätzlich nach Norden ausgerichtet sind, können sich die Eigentümer in den Sommermonaten über herrliche Sonnenuntergänge freuen und die Abendsonne im eigenen Garten, auf den Balkonen und Terrassen genießen.
Die Zufahrt erfolgt von südlicher Seite über die St. Martiner Straße. Die drei freistehenden Einzelbaukörper der Wohnanlage bilden eine Innenhofsituation aus. Hier befinden sich einige PKW-Abstellflächen im Freien; der Großteil der Parkplätze ist jedoch in der Tiefgarage untergebracht, die unterirdisch mit allen drei Wohnhäusern verbunden ist. Die gesamte Wohnanlage ist barrierefrei erschlossen; die Wohnungen können barrierefrei adaptiert werden.
Moderne Stadtvillen.
Die annähernd quadratischen Grundrisse der freistehenden Wohnhäuser beherbergen in jedem Geschoss jeweils drei bis vier Wohneinheiten, im Dachgeschoss befinden sich darüber hinaus ein bis zwei großzügige Penthouses mit geräumigen Terrassen. Die Wohnungsgrundrisse sind dem Zeitgeist entsprechend loftartig mit viel Platz für Wohnen, Kochen und Essen angelegt und verfügen alle über großzügige Balkone, Terrassen und in den Erdgeschossen über eigene Gartenanteile.
Das Fassadenbild ist geprägt von einer geradlinigen Strukturierung durch den reduzierten Materialeinsatz: Putzfassaden in den überdachten Bereichen und eine hinterlüftete Plattenfassade in den der Witterung ausgesetzten Bereichen sorgen für Kontraste; die den Balkonen vorgelagerten Sichtschutzelemente aus perforierten HPL-Platten sind teilweise verschiebbar und lösen das Erscheinungsbild der Fassaden in eine unregelmäßige Struktur auf. Fenster und Portale sind durchgängig bodentief ausgeführt und akzentuieren zusammen mit den einheitlichen Metalloberflächen (Geländer, Attiken, Außenstiegen) das Fugenbild der umhüllenden Plattenfassade.
Hohe Ansprüche an die Qualität.
Der Bauträger legt höchsten Wert auf professionelle Partner und setzt hohe Maßstäbe für die Qualität der Basisausstattung. Diese Philosophie zieht sich durch das gesamte Konzept und findet ihren Höhepunkt in fünf außergewöhnlichen Penthouse-Wohnungen, die viel Platz für individuellen Luxus ermöglichen.
Q1 steht als Marke für Wohnraum auf hohem Niveau. Dem Zeitgeist entsprechend sind die Wohnungen in allen Größen mit modernen, loftartigen Wohnräumen konzipiert, die viel Platz für Wohnen, Kochen und Essen gewährleisten. Diese optimale Raumgeometrie schafft attraktiven Wohnraum für die unterschiedlichsten Lebenssituationen und Ansprüche – mit großzügigen Balkonen, Terrassen und Eigengärten, um das unvergleichliche Lebensgefühl erweitert, das Wohnen auch im Freien genießen zu können.
Hangsicherung an den Draubermen
Das Projektgrundstück grenzt im Norden an eine Steilböschung. Diese Grundstücksparzelle 1405/1 steht im Eigentum der Stadt Villach (Öffentliches Gut) und ist mit einer Hangsicherung gestützt, die vor etwa 20 Jahren eingebaut wurde und einem regelmäßigen Kontrollzyklus unterliegt. Bei der letzten Überprüfung im Jahr 2018 wurde ein Sanierungsbedarf festgestellt.
Im Herbst 2020 hat die Tiefbauabteilung des Magistrats Villach mit den Sanierungsarbeiten der Hangsicherung begonnen, die durch den Umstand, dass das Projektgrundstück bis dahin ungenutzt war, deutlich erleichtert hat. In weiterer Folge haben die Baumaßnahmen für das Wohnbauprojekt (Errichtung einer Tiefgarage sowie die Geländeregulierung durch die Tieferlegung des Bestandgeländes) zu einer verbesserten Lasteintragung und Stabilisierung der Böschung beigetragen. Damit der Kontrollzyklus auch nach der Fertigstellung des Bauvorhabens weiterhin fortgeführt werden kann, wurden wir verpflichtet, einen Wartungszugang zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um einen schmalen Streifen an der östlichen Grundstücksgrenze, der nicht durch Einbauten o. ä. verstellt werden darf.